Jahrgang 1964

 
 

31/1964, Präsidentschaftskandidat GOLDWATER

DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

Titel USA / GOLDWATER: AU H2O - 1964 „RAUS AN DIE FRISCHE LUFT UND LOS!“ „WAS FÜR EIN STÜCK KNACKWURST!“ Deutschland Rudolf Augstein: STERNSTUNDEN NACH MASS UND BEDARF, Sternstunden können auch synthetisch erzeugt werden. Die vorige wurde höchst überraschend in ein kurzfristiges Leben gerufen, weil ihr Künder und Deuter Minister werden muß. Für die nächste, im Herbst zu erwartende, möge man sich mit einem Okular wappnen, um nicht dem bloßen Auge ausgeliefert zu sein.   Stürmische Ferien, Bonns CSU-Minister haben ihren dritten Telephonskandal. Nach Spanien-Anrufer Strauß und Abhörer Höcherl verfing sich Postminister Stücklen in der Telephonschnur. Um 15 Uhr am Mittwoch dieser Woche wird der Bundestag in der zweiten Ferien-Sondersitzung seiner 15jährigen Geschichte über Stücklens Erhöhung der Fernmeldegebühren beraten.   GAULLISTEN: Die Drohung des Generals ADSCHUBEJ-BESUCH: Gebet einer alten Dame „FALLSCHIRMJÄGER HIER UND DA“ Am 17. Juli 1964, einem Freitag, um ...

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30/1964, Der häßliche Deutsche

DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

Titel VÖLKERKUNDE / DEUTSCHE: Eine Staupe vor Gott Deutschland ERHARD: Montags hart,Im Vollbewußtsein seiner Macht als Champion der CDU/CSU bei den nächsten Bundestagswahlen und gestärkt durch das tosende Rede - Duell mit Franz-Josef Strauß auf dem CSU-Parteitag in München (siehe Seite 18), diktierte Bundeskanzler Erhard letzte Woche, daß eine vom CDU-Parteivorsitzenden Adenauer für Mittwoch anberaumte Präsidiumssitzung der CDU nicht stattzufinden habe. EINS MESSIAS ZUVIEL ROTHINA-KONTAKTE: Eins, zwei, drei,Das Bonner Auswärtige Amt trauert einer verpaßten Chance nach. Monatelang hatte es gehofft, es könne Rotchina dafür gewinnen, Westberlin als Teil der Bundesrepublik anzuerkennen. HEYE: Zucker, Nerven, Herz POLIZEI-PLANUNG: Kameraden, Kombattanten „EINE GEBÜHRENORDNUNG IST KEIN KINDERSPIEL“ gespräch mit Bundesgesundheitsministerin ELISABETH SCHWARZHAUPT ZIGARREN: Sumatra am Po, Immer mit der Ruhe, aber hartnäckig traktiert der schwäbische Zigarrenfabrikant Hanns Schultes das Bundeswirtschaftsministerium, um es gegen die Brüssel...

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52/1964, Die Kirche in der DDR

DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

Titel SOWJETZONE / KIRCHE: Getrost und fröhlich „MIT DER DDR HAT GOTT UNS EINE LEKTION ERTEILT“   Deutschland DEUTSCHLAND-INITIATIVE: Kleines Erdbeben, Mit rosigem Gesicht saß Volkskanzler Ludwig Erhard in Bonn vor der Pressekonferenz und lobte sein Jahreswerk. Am Dienstagvormittag letzter Woche zog er die Bilanz 1964: "Ende gut - alles gut." Erhard meinte die Einigung mit Frankreich über den Getreidepreis.   ATOM-MINEN: Verstrahlte Erde FERNSEHEN: Meinung unerwünscht GETREIDEPREIS: Mätzchen und Witzchen, Bonns Bauernminister Werner Schwarz, von nächtlicher Blitzvisite in Brüssel zurückgekehrt, meldete sich bei seinem Kanzler und kämpfte noch einmal für die Grüne Front. Aber Ludwig Erhard ließ sich nicht umstimmen. Ungestört durfte des Kanzlers Generalbevollmächtigter, Wirtschaftsminister Kurt Schmücker, in Brüssel zugestehen, was Schwarz und die Bundesregierung im Namen der Bauern seit einem Jahr rigoros verweigert hatten: den EWG Preis von 425 Mark je Tonne Weizen, volle 50 Mark niedriger als der gegenwärtige Pr...

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40/1964, Bonn, Ulbrichts Freund und Helfer

Der Spiegel, das Politmagazin

Titel SOWJETZONE / ULBRICHT: Mittel zur Überwindung des deutschen Bürgerkriegs (I)/ Walter Ulbricht Mittel zur Überwindung des deutschen Bürgerkriegs (I)/ Otto Grotewohl Mittel zur Überwindung des deutschen Bürgerkriegs (I) Deutschland Rudolf Augstein: SHOW-BUSINESS PASSIERSCHEINE: Zu Ende gepokert, Ludwig Erhard machte ein zufriedenes Gesicht: "Was herauszuholen war, haben wir herausgeholt." Dann ließ der Kanzler - am Mittwochvormittag letzter Woche - seinen Vize, den Minister für gesamtdeutsche Fragen Erich Mende, vor den im Kabinettssaal des Palais Schaumburg versammelten Bundesministern die Vorzüge der neuen Passierscheinregelung preisen: "Die Bedeutung liegt auf menschlichem Gebiet." EUROPAPOLITIK: „Leben in der Bude“ Kanzler und Minister sahen einen Kalten Bekannten wieder. Nicht wie früher kam er in einem schwarzen Mercedes mit Chauffeur, sondern kletterte vor dem Palais Schaumburg aus einem Ford 12 M. SPORTMINISTER: Einer statt acht? GENERALE: Vom Stein getroffen AIR-LLOYD: Wolken kosten Geld, Fünf Kurgäste auf Norderney, die das o...

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43/1964, Chruschtschow gestürzt

Der Spiegel, das Politmagazin

Titel SOWJET-UNION / CHRUSCHTSCHOW: Pinja und die Bombe DIE NACHFOLGER CHRUSCHTSCHOW UND DIE DEUTSCHEN Deutschland WIE DER FUCHS DAS EISEN MIED CHRUSCHTSCHOW-STURZ: Erst mal schlafen STRAUSS: Der Richter bin ich HAUSHALT 65: Namen in Bronze TELEPHON: Enthaltsamkeit geübt PASSIERSCHEINE: Beichte des Stellvertreters KÖLN: Max geht FDP: Konsul kommt HESSEN: Ganz hinten MINDERHEIT: Klammer wichtig PORSCHE 901: Unverdünnter Weihrauch STRETCH: Nichts drückt mehr ERSTER WELTKRIEG: Dreimal geschwiegen, Fünf geschichtlich bedeutsame Jahre lang - von 1912 bis 1917 - vertraute Dr. Kurt Riezler, persönlicher Referent und Berater des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg, einem Tagebuch die politischen Gedanken seines Chefs an. Der Nachwelt blieben sie bisher vorenthalten.   „WAR DER KRIEGSAUSBRUCH NUR EIN BETRIEBSUNFALL?“ Auf der "26. Versammlung Deutscher Historiker" nahm Professor Dr. Fritz Stern von der New Yorker Columbia Universität am 9. Oktober 1964 in Berlin Stellung zur Kontroverse über die deutsche Weltkriegs-Forschung, die sich an dem Buch "...

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19/1964, Henschel Chef Goergen

DER SPIEGEL, Das Nachrichtenmagazin

Titel RÜSTUNG / PANZER-SKANDALE: Serie „M“ Deutschland Rudolf Augstein: EINE WAHL, UND NOCH EINE WAHL AUSSENPOLITIK: Schlafende Hunde BUNDESTAGS-AUSSCHÜSSE: Feind hört mit REGEN BRINGT SEGEN, ZECH-NENNTWICH: Engel und Abgott „ICH WAR ERSTAUNT ÜBER DAS INTERESSE DEUTSCHER STUDENTEN“ FDP: Hagel und Raupenfraß HAMBURG: Einst sehr intern DDR-LINIENDIENST: Heute sehr unangenehm VOLVO 122 S: SCHNELLSTER TRAKTOR DER WELT PAPST-BESCHLÜSSE: Was möglich ist ENTSCHEIDUNGEN: RECHT IBM-KONZERN: Glücksgefühl mit 43 THÄLMANN: Uhr in der Asche RASIERKLINGEN: Auf Eis MICHELIN: Denkwürdige Mahlzeiten. Verschluß-Sache Omafest Wie es zum Ersten Weltkrieg kam (IX): Deutscher Einmarsch in Belgien; Englisches Ultimatum an Berlin Bonn VON STUNDE ZU STUNDE Affären „WIR NANNTEN IHN NANSEN“ Automobile WAGEN UND WERK Ausland NATO / DE GAULLE: Sohn entsandt NATO: FRANKREICHS RÜCKZUG AUS DER NATO ZYPERN / UNO-TRUPPEN: Sack vom Dach SOWJET-UNION / CHINA: Empörung der Ameisen EIN NICHTANGRIFFSPAKT MUSS BERLIN BERÜCKSICHTIGE...

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37/1964, Freizeit in Deutschland

Der Spiegel, das Politmagazin

Titel GESELLSCHAFT / FREIZEIT: Die Dame auf dem Tiger,Die Lordschaften des britischen Oberhauses hatten sich zu einer der letzten Sitzungen vor den Sommerferien versammelt. Lady Burton von Coventry erlaubte sich, die ehrwürdige Versammlung auf das "Problem der Freizeit" hinzuweisen - und es war, als habe sie wie einst Pandora eine Büchse geöffnet, aus der alles Unheil dieser Welt hervorquillt. Deutschland OSTPOLITIK: Türken im Hotel DDR-ABKOMMEN: 14. Zug „DAS PARLAMENT DARF KEINE FAHNENFLUCHT BEGEHEN“, Gespräch mit Matthias Hoogen, Vorsitzender des Bundestags Rechtsausschusses „NENNEN SIE DIE LEHRER NICHT UNWÜRDIGE!“ Wir sind ein einzig Volk von Steuerzahlern, aber wir können uns auch voneinander trennen in Gefahr. Denn in München, Ismaninger Straße 109, steht der Bundesfinanzhof. Sein Wort kann die Gleichen von den weniger Gleichen scheiden.   OSTPROGRAMM: Leichtere Auswahl MINISTER: I a Schütze AFRIKA: Preußens Gloria Strassenlärm: Ein Kampf um Phon,Münchens Oberbürgermeister Hans -Jochen Vogel zeigte sich am offe...

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33/1964, Meistersänger Fischer Dieskau

DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

Titel MUSIK / FISCHER-DIESKAU: Gesang ist Turnen Deutschland ADENAUER: Kaffee um halb vier, Besorgt fragte der Fraktionsgeschäftsführer der CDU/CSU im Bundestag, Will Rasner, den Rhöndorfer Konrad Adenauer am Telephon: "Haben wir morgen etwas zu erwarten?" Es war am Montag letzter Woche, einen Tag vor der Pressekonferenz, zu der sich der CDU-Chef vor den Bonner Journalisten angesagt hatte.   „ÜBER FALLEX 64 NICHT SONDERLICH GLÜCKLICH“, Gespräch mit Innenminister Hartwig Schlegelberger HEYE: Whisky um halb zehn BONN: Da und dort SUBVENTIONEN: Für die Reichen BONN: ENTSCHEIDUNGEN ZIVILE VERTEIDIGUNG TERRITORIALE VERTEIDIGUNG 13. AUGUST: Tote Stadt HENSCHEL: Billige Tochter, Am Donnerstag vorletzter Woche signierte Dr. rer. pol. h. c. Fritz-Aurel (Prinz Aurel") Goergen, 55, auf seinem Landsitz in Hösel bei Düsseldorf den Vertrag: Er hatte seine Mehrheitsbeteiligung an den Kasseler Henschel-Werken AG für 60 Millionen Mark dem Ruhrkonzern Rheinische Stahlwerke verkauft. SÜDWESTFUNK: Gunst der Stunde LEHRERMANGEL: Wie im Tierreic...

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32/1964, Telephon Minister Stücklen

DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

Titel BONN / TELEPHON-GEBÜHREN: Heißer Draht Rudolf Augstein: „DIE IN BONN“ EINE LUXUSSTEUER AUF DAS TELEPHON? RICHARD STÜCKLEN Deutschland CHRUSCHTSCHOW-BESUCH: Kampf den Mongolen, Ludwig Erhards Bürochef Ludger Westrick verbeugte sich knapp. Nikita Chruschtschows Schwiegersohn Alexej Adschubej stippte seine Zigarette in den Aschenbecher. Vor der Tür zum Kanzlerzimmer im Bonner Palais Schaumburg repetierte Westrick mit Adschubej die Regieanweisungen: "Können wir kurz einmal den Verlauf des Gesprächs durchgehen? Herr Außenminister Schröder wird zugegen sein und ich auch ..."   Bonn: „ICH MUSS IHNEN EIN GEHEIMNIS VERRATEN“ RÜSTUNG: Säulen des Unbehagens, Über der Bundeswehr braut sich, wenige Wochen nach dem Heye -Sturm, ein neues Tief zusammen. Kai -Uwe von Hassels Rüstungschef, der Leiter der Abteilung "Wehrtechnik" im Bonner Verteidigungsressort, Ministerialdirektor Dr.-Ing. Karl Fischer, 59, ein hochgewachsener ehemaliger Marineoffizier, kehrt der Bonner Ermekeilkaserne zum 1. Oktober enttäuscht den Rü...

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38/1964, brauchen wir einen besseren Bundestag

DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

Titel BRAUCHEN WIR EINEN BESSEREN BUNDESTAG? Gespräch mit präsident des deutschen Bundestages EUGEN GERSTENMAIER Was die Mark im Urlaub wert ist AUSLAND: REGIERUNGSWECHSEL. AUSLAND: PLANMÄSSIGER RÜCKZUG. AUSLAND: NACHHILFEUNTERRICHT. AUSLAND: SOWJET-VETO. AUSLAND: FBI-KOPIE. Deutschland PASSIERSCHEINE: Dieses Gezerre,Vierundzwanzigmal saßen die beiden Deutschen an einem Tisch. Achtundsiebzig Stunden lang brüteten der Ostberliner und der Westberliner über zehn Blatt Papier. Zäh wie die Parlamentäre von Panmunjon rangen Ulbrichts Staatssekretär Erich Wendt und Brandts Senatsrat Horst Korber seit Januar dieses Jahres. Rudolf Augstein: WAS KANN DE GAULLE UNS TUN? TELEPHON-AFFÄRE: Frau Otas Geheimnis ADENAUER: Rheinische Freundschaft LAURITZEN: Wechsel geplatzt WEST-REISEN: So konkret PIRATENSENDER: Neue Welle, In der Helgoländer Bucht, wo wehrhafte Bürger Hamburgs Anno 1401 den Freibeuter Klaus Störtebeker kaperten und in Ketten legten, will der Hamburger Bürger Manfred Weissleder, 36, demnächst Freibeuterei betreiben. Klaus Störtebeker,...

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45/1964, MLF, Atomraketen Flotte für Deutschland

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Titel RÜSTUNG / MLF-FLOTTE: Barken Noah KEIN ATOMKRIEG FÜR EIN EROBERTES HAMBURG? PIERRE GALLOIS Deutschland KOMMUNALWAHLEN: Genosse Trend ISRAEL-BEZIEHUNGEN: Im Doppel-Nelson JAHN: Im Kaiser-Manöver DROHT EIN NEUER OSSIETZKY-FALL? Der prominente deutsche Strafrechtler, der im SPIEGEL Nr. 37/1964 in einem mit drei Sternen gekennzeichneten Beitrag die Haftentlassung des Ostagenten Hofe durch den Bundesgerichtshof untersuchte, zieht in dem folgenden Beitrog Parallelen zwischen dem Fall Ossietzky und dem SPIEGEL-Verfahren. LANDESVERRAT IM STRAFGESETZ VW/DAIMLER-BENZ: IG Flick „DIE MAUER IST SEHR SCHLECHT, ICH GEBE ES ZU“ Seit dem Sturz Nikita Chruschtschows wird in der Bundesrepublik die Frage erörtert, ob Bonn während der sechsjährigen Herrschaft des Sowjet-Liberalisierers eine Sternstunde deutsch-sowjetischer Verständigung verpaßt habe. Diese These vertritt Dr. Hans Kroll, viereinhalb Jahre lang Botschafter der Bundesrepublik in Moskau DOHRN-URTEIL: Der Lückenbüßer Moritz Pfeil: AXEL DOHRN UND DIE FOLGEN PROPAGANDA: Gesunde Verwandte BUNDESLÄNDER:...

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46/1964, CDU, Bonn in der Krise

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Titel BONN / CDU-KRISE: Hin und her und her und hin Rudolf Augstein: CASSER LA BARAQUE? Deutschland SPIEGEL-PROZESS ERST NACH DER WAHL? HEYE: Breitseite aus Bayern „ICH WILL MIR DEN MUND NICHT VERBIETEN LASSEN“ HELLMUTH GUIDO ALEXANDER HEYE WIEDERGUTMACHUNG: Ungarische Rhapsodie RESPEKT VOR DEM, DER AUTOBAHNEN BAUT, Niemand hält soviel von Hans-Christoph Seebohm wie Hans-Christoph Seebohm. Er ist wohl der einzige Bundesminister, der sich schon zu Leb- und Amtszeiten öffentlich bestätigt, er habe sich ums Vaterland verdient gemacht. Freilich wenn man Rekorde für Verdienste nimmt, dann ist der Bundesverkehrsminister unter den deutschen Politikern eine einmalige Erscheinung.   NEUE LINKE: Kuh und Klasse, Eisgraue Arbeiterfunktionäre, linke Hochschulprofessoren und - neben etwa 400 anderen Streitern - sogar eine Gefängnis-Direktorin wollen den westdeutschen Arbeiter von seinen Ketten befreien. Sie sind "für eine neue linke sozialistische Bewegung". BADEN-WÜRTTEMBERG: Auf Sparflamme BAYERN: Leere im Lande ENTSCHEIDUNGEN INTERZONENHANDEL: Strip und Swing ...

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50/1964, Abitur Falsche Auslese?

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Titel SCHULEN / ABITUR: Die letzte Hürde ARZTE OHNE DOKTOR-TITEL? Deutschland GETREIDEPREIS: Auftrieb ins Ungemessene, Das Unfaßbare war geschehen: Viermal in drei Tagen hatte Konrad Adenauer seinen ungeliebten Nachfolger Ludwig Erhard gelobt und mit überschwenglichem Händeschütteln ausgezeichnet. CDU/CSU-Fraktionschef Dr. Rainer Barzel war entzückt: "Dieser Auftrieb steigt ja ins Ungemessene."   DE GAULLE: Nach Osten gerichtet WAHLKAMPF: Kontrollierte Abrüstung STERILISATION: Tür auf, Tür zu DIPLOMATEN: Koreanischer Krampf HAMBURG: Pfeil und Veilchen HESSEN: Nur wissen, was STRAUSS: Dinge des Alltags TELEPHON-KAUF: Geliebter Schwatz HITLER: Goldene Brücke ZECHENKRISE: Klub der Totengräber, Die Kumpel von "Shamrock 1/2" in Herne schreckten ihre Mitbürger mit dumpfem Trommelschlag aus der Sonntagsruhe. Sie zogen, Frauen und Kinder neben sich, mit schwarzen Fahnen durch die Straßen, und ihre Transparente, an denen Trauerflore wehten, forderten: "Keine leeren Versprechungen mehr, wir wollen endlich Taten sehen!" SCHWARZE ...

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51/1964, MAFIA

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Titel Macht, Mythos und Morde der Mafia (I) Macht, Mythos und Morde der Mafia (I)/ Die Geschichte des sizilianischen Geheimbundes Mafia Deutschland Rudolf Augstein: DIE UNGELIEBTE MLF, Wenn die deutschen Parteien gelernt hätten, für Deutschland Politik zu machen, dann gäbe es zumindest in Bonn nicht die Kalamität mit der zwei-, drei- oder vielseitigen Atomflotte, von der heute angeblich nicht mehr festzustellen ist, wer sie zuerst und aus welchen Gründen gewollt hat. SCHRÖDER-REISE: Partei als Ballast NS-VERJÄHRUNG: Deutsches Schicksal WEHRBEAUFTRAGTER: Auf dem falschen Bein MIETERHÖHUNG: Lücke in Gold DEUTSCHLAND-FRAGE: Wink vom schwarzen Mann DIE SITUATION IST DA, Alles, was die Gemeinde noch von Konrad Adenauer sehen kann, während sie ihr "Tauet, Himmel, den Gerechten, Wolken regnet ihn herab" anstimmt, das ist ein Dürer-Motiv, wie es in den Herrgottswinkeln frommer Bürgerhäuser hängt, nahe den respektvoll eingerahmten Bildern der Abgeschiedenen. HOCHSCHULEN: Kater und Fieber, Wie in den Gründerjahren des vorigen Jahrhunderts die Aktienges...

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12/1964, U-HAFT in Deutschland

DER SPIEGEL, Das Nachrichtenmagazin

Titel UNTERSUCHUNGSHAFT: Gesteh und geh (siehe TitelbiId) RECHTSGRUNDLAGE DIE FREIHEITSGARANTIE AMTSHAFTUNG DAS KONZENTRATIONSLAGER AUSCHWITZ Deutschland OSTPOLITIK: Bote am Erlösertor CDU-REFORM: Acht Punkte ENTWICKLUNGSHILFE: Rache für Rom Wie Sokrates GRENZZWISCHENFALL: Schräge Augen ARBEITERDICHTER: Hacke und Feder SCHLESWIG-HOLSTEIN: Viel Geist „WER REDET, GEHT DURCH DEN KAMIN“ SCHMUGGEL: Schüsse an der Grenze KULTURAUSTAUSCH: Tanz auf dem Nerv INDUSTRIE: Bosch im Wald HERINGE: Fallen im Meer SCHMUGGEL: Mais im Sack Wie es zum Ersten Weltkrieg kam (II): Schlieffens Plan - Moltkes Offensive Wie es zum Ersten Weltkrieg kam (II)/ Dr. Gustav Roethe über Belgien und die Flamen Wie es zum Ersten Weltkrieg kam (II)/ Dr. Wilhelm Kahl über den deutschen Militarismus Wie es zum Ersten Weltkrieg kam (II)/ Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff über die belgische Seele Bonn „WEH, WEH, ACH UND WEH!“ Diskussion über Ostpolitik Nachruf NACHRUF: PAUL VON LETTOW-VORBECK 20.III.1870 - 9.III.1964 Sport DOPING: Zur Halbzeit Gift Ausland WAFFENSYSTEME: Sieg der...

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