Serie Āsana – Statik Die mediale Darstellung von Yoga begünstigt eine eindimensionale Wahrnehmung von Āsanapraxis. Die vielen schön arrangierten Fotografien von Āsanas verengen den Blick auf ihre äußere Form. Sie möglichst perfekt zu beherrschen erscheint als Mittelpunkt von Yogapraxis, die innere Qualität einer Übung bleibt dem Betrachter verborgen. Tatsächlich verlangt auch das statische Üben ein hohes Maß an Aktivität, an innerer Dynamik. Die Themen des Artikels: Welche konkrete Aktivität und Qualität braucht es, um in einer statischen Āsanapraxis Yoga zu üben? Die Vor- und Nachteile von Statik und Dynamik. Als konkretes Beispiel ein Kurs für vīrabhadrāsana, sowohl dynamisch als auch statisch geübt. Studie – Yoga und Bluthochdruck von Brigitte Berger Eine groß und sehr aufwendig angelegte Studie über die Wirkung von Yoga in der Rehabilitation von Patienten mit erhöhtem Blutdruck wurde Ende 2009 abgeschlossen. Viveka freut sich, die wichtigsten Ergebn...
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B00072318
Yoga in der Schule von Anna-Leena Bahrmann und Michaela Görner Yoga für Kinder, sei es in der Kita, in Freizeitkursen oder auch in der Grundschule, etabliert sich immer mehr. Yoga für Jugendliche dagegen ist in der Öffentlichkeit nicht so präsent – vor allem nicht an der Schule. Dass gerade aber Jugendliche von Yoga profitieren können, davon sind Anna-Leena Bahrmann und Michaela Görner überzeugt. Beide sind nicht nur Yoga – sondern auch Schullehrerinnen. Sie bekommen die Nöte von den SchülerInnen hautnah mit. Notenstress, Prüfungsangst, ein engmaschig organisierter Schulalltag und dazu noch der ganz normale Pubertätsstress – der Druck ist groß. Jugendliche müssen viel leisten. Sie müssen in einer sich immer schneller drehenden Welt und immer größeren Informationsflut den Durchblick behalten. Viele sehnen sich nach einer klaren Struktur und wünschen sich einen Ort, an dem sie wenigstens mal für kurze Zeit ihr Gefühls- und Gedanken-Karussell zur Ruhe kommen lassen können. Um Jugendlichen diesen Raum zu geben, haben Anna-Leena Bahrmann in Berlin und M...
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B00072319
Jālandara bandha Ist es erstrebenswert, für ein »perfektes« Üben von Āsana schließlich in jeder Haltung jālandhara bandha einzunehmen? Ist Prāṇāyāma ohne jālandhara bandha überhaupt möglich? Welche Wirkung hat jālandhara bandha eigentlich? Das sind einige der Fragen, die in diesem Artikel geklärt werden. Serie Āsana – prasārita pāda uttānāsana Auf den ersten Blick erscheint prasārita pāda uttānāsana nicht mehr zu sein als eine Variante von uttānāsana. Tatsächlich aber unterscheiden sich diese beiden Āsana doch beträchtlich voneinander. Gegenüber den geschlossenen Beinen in uttānāsana verändert in der Vorbeuge das Grätschen der Beine in prasārita pāda uttānāsana die Rotationsbewegung des Beckens. Dadurch werden auch die Bewegungsmöglichkeiten des gesamten Rückens beeinflusst. Viveka stellt verschiedene Varianten vor, diskutiert über Vorbereitung und Ausgleich und kommt auf einige Problembereiche und Risiken zu sprechen. Zwei Kurse schließ...
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Serie Āsana – dhanurāsana Die Auseinandersetzung mit dhanurāsana ist aus unterschiedlichen Gründen interessant. Es bietet eine ausgesprochen intensive Rückbeuge, gleichzeitig lässt sich an dhanurāsana die Frage diskutieren, wie viel Beweglichkeit einem Menschen guttut. Dhanurāsana lädt dazu ein, das gilt hier primär für den Bereich des unteren Rückens, die Grenze von gesunder Bewegung zu überschreiten. Die Variationsmöglichkeiten von dhanurāsana selbst sind gering. Dieser Umstand beschränkt erfahrungsgemäß seine Verwendungsmöglichkeit für den normalen Gruppenunterricht. In seiner »halben« Form allerdings lassen sich einige Varianten entwickeln, die einen flexiblen Umgang mit den Anforderungen des Āsana erlauben. Wie in dieser Reihe üblich, stellt Viveka einige der bewährten Variationen des Āsana vor, zeigt die Risiken, sucht Antworten auf die Frage, wie gesund die Praxis von dhanurāsana wirklich ist und präsentieren einen Kurs, in dessen Mittelpunkt unterschiedliche Formen des Āsana stehen können. Yoga he...
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Dynamik und Statik in Āsanapraxis In einem Gespräch mit VIVEKA erläutert T.K.V. Desikachar das häufig kontrovers diskutierte Thema des dynamischen und statischen Übens von Āsana unter dem Titel »Dynamik und Statik in der Āsanapraxis«. Warum dynamisches Üben? Was bedeutet statisches Üben überhaupt und wann ist es sinnvoll? Diese und weitere Fragen kommen in dem Interview zur Sprache und bringen hoffentlich etwas mehr Klarheit in eine Kontroverse um Dynamik und Statik, die in ihrer falsch verstandenen Polarität dem Verständnis des Āsanaübens eher hinderlich als förderlich ist. Dieser Artikel ist online verfügbar. Aus der Praxis – Hüfte und Hüftprobleme In »Aus der Praxis« hat Viveka ein Thema aufgegriffen, das das Unterrichten manchmal etwas schwer macht: »Wenn die Hüfte Probleme macht«, so der Titel des Artikels. Ein wenig anatomisches und physiologisches Grundverständnis reicht aus, um mithilfe von alternativ zu übenden Āsana oder Variationen den betroffenen TeilnehmerInnen wie den YogalehrerInnen Hinweise fü...
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Wirkungen von Āsana – Teil 1 Mythos Kopfstand In loser Folge wird Viveka in einer Serie von Artikeln thematisieren, auf welche Weise und in welche Richtung Āsanas ihre Wirkung entfalten. Dies ist kein einfaches Unterfangen. Über die Wirkungen von Āsana ist viel geschrieben worden und es ist schwer, sich zurechtzufinden zwischen Versprechungen, Wünschen, voneinander Abgeschriebenem und Realität. Die Betrachtungen werden eingeleitet von der Diskussion einiger Wirkungen von Āsana, die – obwohl oft und wiederholt behauptet – keinen Bezug zur Realität haben. Von dieser Vorgehensweise erhofft sich Viveka, den Blick ein wenig freier zu machen für die wirklichen Qualitäten der Āsanas, die bei der Arbeit und in der eigenen Erfahrung täglich neu begeistern. Dieser Artikel ist online verfügbar. Weitere Artikel dieser Serie findest Du in Viveka Nr. 22, 24, und 26. Tinnitus – Gelassenheit und Distanz Ein Thema, das immer mehr beschäftigt, ist, Antworten auf die Frage zu finden: Kann Yoga helfen, diesen Schmerz oder jene Krankheit zu heilen? Es beschäftigt, weil zunehmend M...
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Yoga Sūtra – Spannungsfeld Yoga In der Rubrik Yoga Sūtra beginnt Viveka dieses Mal ganz vorn. Das erste Sūtra in Patañjalis Text – manchmal überlesen und inhaltlich wenig beachtet, kann doch ganz Wesentliches vom Yoga vermitteln und ein Thema beleuchten, in dem sich Unterrichtende täglich bewegen: Wie kann der Bogen zwischen Authentizität und Anpassung gespannt werden? Sāṃkhya In der Rubrik Āgama stellt Viveka dieses Mal die »Mutter der indischen Weltsicht« vor, den Sāṃkhya. So wie es Lesarten des Yoga Sūtras gibt, die vom persönlichen Hintergrund der jeweiligen LehrerInnen geprägt sind, hat auch der Sāṃkhya im Laufe seiner Geschichte Veränderungen in der Lesart erfahren, die bis zur völligen Verkehrung seiner ursprünglichen Gedanken gingen. Eine klärende Betrachtung von Uwe Bräutigam. Yoga und Spiritualität – von T.K.V. Desikachar Mitten im Leben bei sich sein Eines der Themen dieser Ausgabe ist Spiritualität und Yoga. Handelt es sich um ein kompliziertes Verhältnis? Was genau hat das eine mit d...
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Prāṇāyāma heute – Teil 2 Mit dem Atem gehen – Was tun wir eigentlich, wenn wir Prāṇāyāma üben? Thematisiert werden die verschiedenen Ebenen, die den Eingriff in den Atem beim Üben von Prāṇāyāma ausmachen. Es geht um die Rolle der Ausatmung, der Einatmung, was es heißt, dabei der Selbstorganisation der Atembewegung zu vertrauen, was Prāṇāyāma als »Atemschulung« zu leisten vermag, wie man dabei den Atem modulieren kann und sollte. Es geht um die Bedeutung des Atmens gegen Widerstand, ein wesentliches Merkmal aller Prāṇāyāma-Techniken und um die sinnvollen Schritte beim Üben. Das Beispiel eines Kurses, in dessen Zentrum Prāṇāyāma steht, soll zeigen, wie sich Prāṇāyāma in einer Gruppe vermitteln lässt. Schließlich noch eine Diskussion aller Prāṇāyāma-Techniken, die im bekanntesten Text des Haṭha Yoga, der Haṭhapradīpikā aus dem 15. Jahrhundert, genannt und beschrieben werden: Welche Bedeutung haben sie in der Praxis von Prā&...
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B00072477
Prāṇāyāma heute – Teil 1 Mit dem Atem gehen – Was wir heute über den Atem wissen Die umfassenden Informationen dazu, was heute über den Atem und über Prāṇāyāma bekannt ist, hat Viveka auf mehrere Artikel verteilt. Dabei folgt Viveka den Wegen des Atems, stellt Fakten zum Atmen zusammen und skizziert die Studienlage und den aktuellen Stand der Prāṇāyāma-Forschung. Auf die Geschichte des Prāṇāyāma wird ein kurzer Blick mit dem Artikel »Prāṇāyāma –von Buddha bis Svātmārāma« geworfen. Die jüngste historische Entwicklung des Prāṇāyāma ist das Thema eines für Yogalehrende hochinteressanten Interviews mit Magdalena Kraler, die dazu an der Universität Wien forscht. Der Titel des Gesprächs »Zur Geschichte des Modernen Prāṇāyāma«. Und es wird sich der sogenannten »Yogischen Vollatmung« unter dem Titel »Weder besonders voll noch yogisch« gewidmet. Einen weiteren Artikel dieser Serie findest Du in Viveka Nr. 63. ...
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Serie Āsana – Stabile Balance, der iliosakrale Übergang In der Fortführung dieser Serie setzt sich Viveka ausführlich mit Aspekten des Iliosakralen Übergangs auseinander. Dazu gehört Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie der Kreuzbeingelenke und der Strukturen, die für dessen Stabilität verantwortlich sind, ebenso wie die Beschwerden, die mit den Iliosakralgelenken in Verbindung gebracht werden. Vor allem aber wird diskutiert, welche Konsequenzen sich aus dem heutigen Wissen um die Bedeutung und Funktionsweise des Iliosakralen Übergangs für die Praxis von Āsana ergeben und welche Korrekturen helfen können, effektiv und gesund zu üben und verantwortungsvoll zu unterrichten. Aus der Praxis – Individueller Unterricht Ein Gespräch Viele Jahre waren die Autoren Imogen Dalmann und Martin Soder in Intervisionen, Supervisionen und Seminaren im Gespräch mit Kolleg:innen, die über viel Erfahrung im individuellen Unterrichten verfügen. Dabei gibt es immer wieder auch einen Austausch über Anforderungen, Lösungswege und Schwierigkeiten, die den individuellen Unterric...
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Wenn der Schmerz bleibt von Claudia Bähre Yogapraxis kann bei der Behandlung von chronischen Schmerzzuständen eine wichtige Rolle spielen. Schmerzgeschehen wird immer auf sehr persönliche und unterschiedliche Art und Weise erlebt. Wie Yoga im Rahmen einer Schmerztherapie wirksam werden kann, welche Konzepte sich dabei bewährt haben und worauf zu achten ist, erläutert Claudia Bähre in einem Gespräch. Sie ist Yogatherapeutin und hat sich nach langjähriger Tätigkeit als Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivmedizin zur »Pain Nurse« weitergebildet. Dazu geben zwei Yogapraxen einen praktischen Einblick in die Möglichkeiten, mit Yoga an der Therapie chronischer Schmerzen mitzuwirken. Serie Āsana – Korrektur pārśva uttānāsana Menschen wollen es beim Üben »richtig« machen. Würde sich ein richtiges Üben wie von selbst einstellen, bräuchte es dafür keine Anleitung. Ob für Yogalehrende aus der Beobachtung von außen oder für selbstständige Übende mit zunehmender Praxiserfahrung und entsprechender Achtsamkeit...
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HINWEIS: Leider gab es beim Nachdruck einen Produktionsfehler, die Seiten sind in der falschen Reihenfolge eingebunden worden. Der Preis dieser Ausgabe ist deshalb auf 8 EUR reduziert. Die korrekte Reihenfolge lässt sich durch Entfernen der Heftklammern und einmaliges, entgegengesetztes Falzen des ganzen Heftes leicht und schnell wieder herstellen. Yoga in der Gruppe – von Heike Petersen und Judtih KniIIi Für viele LeserInnen von Viveka ist die Begegnung mit Yoga eine Erfahrung, die mit der Situation eines Unterrichts in Gruppen verbunden ist. Noch vor zehn Jahren war die Vorstellung, Yoga auch individuell zur Erarbeitung einer Praxis zum regelmäßigen Üben zu Hause zu unterrichten, gerade für viele YogaIehrerlnnen neu oder sogar befremdlich. Obwohl sich inzwischen diese Situation gründlich geändert hat und immer mehr Menschen nach einer solchen individuellen Begleitung suchen, wird der überwiegende Teil des Yogaunterrichts in Gruppen gegeben. Heike Petersen unterrichtet in der Gruppe und individuell. Judith KniIIi hat sie über ihre Ansichten zum Unterrichten in der Gruppe befragt, über Unterschie...
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Yoga in der Drogenarbeit Yoga in die Gesellschaft hineintragen und dort denen anbieten, die aufgrund unterschiedlicher Probleme Nutzen daraus ziehen könnten. Das war immer schon ein großes Anliegen der alten und neuen LehrerInnen in der Tradition des Viniyoga. Ob sich T. Krishnamacharya einmal vorgestellt hat, dass der Yoga auch in der Arbeit mit Drogenabhängigen seine vielfältige Wirkung entfalten würde? Anke Suhnel begleitet drogenabhängige, meist junge Menschen, als Yogalehrerin in einer therapeutischen Einrichtung. Warum das sinnvoll ist und wie ihre Erfahrungen damit sind, beschreibt sie im Artikel »Es hilft, um mein Leben im Griff zu haben«. Haṭha Yoga Pradīpikā – Teil 5 Uwe Bräutigam beendet in diesem Heft die Diskussion über die Haṭha Yoga Pradīpikā, nicht ohne noch einmal eine (Schein)kontroverse aufzugreifen, die sich durch das allgemeine Yogaverständnis im Westen zieht: Haṭhayoga kontra Rājayoga? In der Erläuterung des vierten Kapitels der Haṭha Yoga Pradīpikā legt er unter der Rubrik Āgama dar, dass es dem Haṭhayoga...
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Serie Āsana – mahāmudrā Unter den Āsanas gibt es einige, die hohe Anforderungen an Körper, Atem und Geist in besonderer Weise zusammenführen. Mahāmudrā gehört mit Sicherheit dazu. Eine Übung, die wenig geeignet ist für die Praxis einer/s AnfängerIn. In ihren verschiedenen Variationen und der Möglichkeit, dabei unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen, ist es mahāmudrā aber allemal wert, die Mühen einer Annäherung auf sich zu nehmen. Wie immer in der Serie Āsana präsentiert der Artikel mögliche Varianten, sinnvolle Wege in die Übung, Problembereiche und Risiken und einen beispielhaften Kurs für den Gruppenunterricht. Die Welt der Upaniṣaden Uwe Bräutigam stellt einen spannenden Aspekt indischer Kulturgeschichte vor. Wie das Denken sich immer wieder befreit aus Zwängen, aus eingeschliffenen und gesellschaftlich festgeschriebenen Mustern. Dies und ihre Beziehung zum Yoga Patañjalis sind Themen im Artikel »Die Welt der Upaniṣaden«. Körperasymmetrien und Skoliosen Aus dem Lot Ungleichse...
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