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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

41/1994 Macht im Griff

Der Kanzler sucht Nachfolger     36
Hans-Joachim Noack über Helmut Kohl
im Wahlkampf     40
Jürgen Leinemann über den
SPD-Kanzlerkandidaten Rudolf Scharping     52
Ulrich Beck: Voran oder Zurück     86
DEUTSCHLAND
Panorama     16
Innere Sicherheit: Wie der iranische
Geheimdienst in Deutschland wühlt     18
Auszüge aus einem Lagebericht
des Verfassungsschutzes     20
Kanzleramt: Gericht stoppt
Postenschieberei     21
Fernsehen: Wie der Kanzler ins Programm
eingreift     22
PDS: Die ruppigen Methoden
der Gysi-Partei     23
Parteien: Interview mit Franz Schönhuber
über den Niedergang der Republikaner     25
Filz: Wohltaten für Kohl-Vertraute     26
Wahlen: Am 16. Oktober werden auch die Parlamente in drei Bundesländern
neu bestimmt     29
Barschel: Neuer Streit der Gutachter     31
Staatsschutz: Tips über Grünen-Politiker     33
Asyl: Interview mit Flugkapitän
Ulrich Westermann über unmenschliche
Abschiebepraktiken     34
Forum     70
Abgeordnete: Ostdeutsche Parlamentarier
zieht es wieder nach Bonn     72
Behinderte: Cordt Schnibben über den Wahlkampf des PDS-Kandidaten
Franz Christoph     75
Bibliotheken: Uni-Büchereien werden
immer schlechter     89
Jugend: Satanisten verbrüdern sich
mit Neonazis     91
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Spectrum    95
Wahlkampf: Bettina Musall über den Sieg der Show über die Politik     98
Anschläge: SPIEGEL-Gespräch mit
jüdischen Kindern in Berlin über ihr Leben
unter Polizeischutz      109
Trends     115
Verkehr: Mobilität nur noch für Reiche?      118
Klimaschädling CO,     122
Bananen: Brüsseler Bürokratie wuchert
grenzenlos     1/5
Verlage: Otto Wolff von Amerongen
steigt ins Buchgeschäft ein      127
Manager: Die Macken der Chefs     128
Geldanlage: Sparkassen bauen
Fondsgeschäft aus     136
Die Memoiren des Mao-Leiharztes Zhi-Sui Li (11): Über Schwimmlust und
das Make-up eines Leichnams      138
Zentrale für Agenten    Seite 18
In einem umfassenden Bericht beschreibt der Verfassungsschutz, wie Teherans Geheimdienst von der iranischen Botschaft in Bonn aus Agenten steuert und in
Anschläge    verwickelt
ist. Schlecht für Geheimdienstkoordinator Bernd Schmidbauer: Er hatte bisher bestritten, daß ein solcher Report existiert.
Ein Haus vom Kanzler    Seite 26
Die Nähe zu Helmut und Hannelore Kohl erwies sich für eine Oggersheimer Nachbarin und zwei Bonner Untergebene als Glücksfall. Auf Staatskosten baute sich Kohls Fahrer Seeber für die Staatskarosse seines Chefs eine neue Garage fast im Format eines Einfamilienhauses. Und der Wirtschaftsexperte des Kanzlers, Ludewig, ließ sich sein Haus komplett erneuern.
Die Angst jüdischer Schüler    Seite 109
Sie haben einen deutschen Paß, aber kein richtiges Heimatgefühl. Junge Juden, die in Deutschland leben, suchen nach nationaler Identität. Zu ihren Schwierigkeiten mit dem deutschen Staat kommt die Angst vor Terroranschlägen.
Wer stoppt den Autowahn?    Seite 118
Die Zahl der Autos
wächst    ungebremst,
Lärm und Abgase verpesten die Umwelt. Alle
Politiker    versprechen
den Umstieg von der Straße auf die Schiene, doch niemand stoppt den Autowahn. Ohne tiefe Einschnitte in den Lebensstil ist der ökologische Umbau nicht zu schaffen.
Clinton: Glücklos und ungeliebt    Seite 156
Beim Einzug ihres Parteifreundes ins Weiße Haus feierten Amerikas Demokraten die Rückkehr an die Macht. Doch die scheint schon wieder verspielt: Überall im Land verzeichnen konservative Republikaner Zuspruch von enttäuschten Clinton-Wählern. Einen Monat vor den Kongreßwahlen wird der Präsident bereits zum Sündenbock für das drohende Debakel gemacht.
Massentod der Sonnentempler Seite 162
Viele starben mit einem seligen Lächeln, doch die meisten Opfer der Schweizer Blutnacht haben wohl nicht Selbstmord begangen. Luc Jouret, der von Untergangsneurosen geplagte Führer des Sonnentempel-Ordens, scheint die Hinrichtung geplant zu haben.
Roy Lichtensteins Comic-Mädchen Seite 236
Er gehört zu den Vätern der Pop Art und malt immer noch seine großgerasterten Comic-Figuren neuerdings nackte Girls. Roy Lichten-stein, den jetzt eine Werkschau in München ehrt, gesteht im SPIEGEL-Gespräch: „Meine Mädchen sind eigentlich Männer."
Schuldspruch vom Ausschuß    Seite 213
Frühzeitige Warnungen vor HIV-verseuchten Blutpräparaten wurden von den verantwortlichen Politikern „pflichtwidrig" mißachtet — so der Untersuchungsausschuß zum Aids-Bluter-Skandal.
AUSLAND
Panorama Ausland     154
USA: Untergangsstimmung hei Clintons
Demokraten      156
Schweden: Carlssons Feminat      158
Sekten: Massaker aus Lust am Untergang     162
Israel: Interview mit dem Scheich der
Aksa-Moschee über die Zukunft Jerusalems      165
Italien: Valeska von Roques über die radikal katholische Parlamentspräsidentin
Irene Pivetti      167
Tschetschenien: Moskaus Spiel
mit dem Feuer     172
Interview mit Präsident Dschochar Dudajew
über seine Widersacher     176
Königshäuser: Briten genießen Dianas
Stall-Affäre     179
Rußland: Absturz-Protokoll
aus dem Airbus-Cockpit      186
Tibet: Goldgrube für Chinesen      188
Nordirland: Terror der Jugendbanden     190
SPORT
Fußball: Das große Mißverständnis zwischen Eintracht Frankfurt und Trainer
Jupp Heynckes    196
Bundesligen: Elite-Vereinen droht Pleite     201
Prisma     206
Archäologie: Die Wikinger — raffgierige
Kaufleute mit weltweitem Handelsnetz     208
Bluterskandal: Bonner Untersuchungsausschuß
belastet Politiker      213
Aids: HIV-Blut-Injektionen bremsen
Immunschwäche     216
Medizin: Neue Strategien gegen Krebs     218
Bioethik: Proteste gegen Europa-Konvention      221
Fährunglück: Sicherheitsmängel
bei RoRo-Fähren     222
Film: „Forrest Gump" — eine Traumrolle
für Tom Hanks     226
Buchmarkt: Wie der Papst zum
Bestseller-Autor gemacht wird     231
Szene     234
Kunst: SPIEGEL-Gespräch mit dem Maler
Roy Lichtenstein über Comics und Pop Art     236
Hörspiel: Die Vertonung der Apokalypse     243    .
Theater Die Wiedergeburt des „Weißen Rößl"
in der Berliner _Bar jeder Vernunft"     245
Autoren: Hermann Kants neuer Roman
„Kormoran"     248
Bestseller     249
Zeitgeschichte: Rudolf Augstein über
I Henning Köhlers Adenauer-Biographie     252
Künstler James Lord erinnert sich an seine
Freundschaft mit Dora Maar und Picasso     260
Pop: Islamische Fundamentalisten
ermorden Musiker     264
Nachruf: Heinz Rühmann     272
Fernseh-Vorausschau     274
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, ordentlich,

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

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