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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

10/1975 Entführter CDU Chef Lorenz

TITELGESCHICHTE
Die Lorenzentführung    19
SPIEGEL-GESPRÄCH
Mit dem Präsidenten des Bundes-
verfassungsgerichts Ernst Benda    68
SPIEGEL-ESSA Y
Rudolf Augstein: Der Weiblichkeitswah n 132 DEUTSCHLAND
Allon-Besuch
Araber drohen Bonn mit
Gegenforderungen    28
Affäre Wagner
Ein Geschäftsunfähiger
verklagt sich selbst    29
Wehrbeauftragter
Streit um Buchstaller    32
Wehner
Politik mit Kraftworten    36
Wahlen
Mainzer SPD läßt sich keine Chancen    42
SPD
Arndt contra Osswald    52
Parteien
Schulungszentrum für CSU-Elite    58
Ärzte
Klinikchefs müssen für
Privatpatienten nachzahlen    60
Justiz
Die Selbsterhöhung
des Bundesverfassungsgerichts    62
Was Abtreibungswilligen noch möglich ist 65 Hermann Schreiber über die Verfassungs-
richterin Wiltraut Rupp-v.Brünneck    74
Lehrer
Rigorose Polit-Prüfung in Hessen    77
Kriminalität
Computer entdeckt
Versicherungsschwindel    78
WIRTSCHAFT
Elektrizitätswerke
Filzokratie bei RWE    34
DDR/Wirtschaft
SED-Planer auf Sparkurs    44
Gerling
Zürich-Gruppe vor der Machtergreifung 47
Arbeitgeberverband
Kampfkraft durch Schleyer    54
Werbung
Erfolgreiche Esso-Kampagne    57
AUSLAND
Indochina
Gibt Washington Kambodscha
schon verloren?    86
USA
War Kissinger Nixons Marionette?    88
A
DEUTSCHLAND
Furcht macht einig    Seite 28
Israels Außenminister Allon fühlte sich in Bonn "unter Freunden". Doch die Freunde blieben stur: Die Regierung mochte dem Gast die erbetene Finanzhilfe nicht gewähren, die Opposition zeigte sich unwillig, ihre Bedenken gegen die Abfindung für jüdische NS-Opfer aufzugeben. Koalition wie Opposition fürchten arabische Repressalien.
Verfassungsgericht — eine dritte Kammer?    Seite 68
Hat das Bundesverfassungsgericht seine Befugnisse überschritten oder voll ausgeschöpft? In einem SPIEGEL-Gespräch verteidigt BVG-Präsident Ernst Benda sein Gericht gegen den Vorwurf, es habe sich nicht erst mit der Ablehnung der Fristenlösung zur dritten Kammer entwickelt.
Computer gegen Autobumser    Seite 78
Mit Lamborghini, Maserati und ähnlichen Karossen täuschen organisierte „Autobumser" teure Unfälle vor und prellen die Versicherungen Jahr für Jahr um rund 500 Millionen Mark. Doch nun ist ihnen ein Computer auf die Spur gekommen — binnen Monaten hagelte es über 1000 Strafanzeigen.
AUSLAND
Fällt Kambodscha?    Seite 86
Drei amerikanische Fluggesellschaften versuchen offiziell privat, doch auf Rechnung des Pentagon —, die eingeschlossene kambodschanische Hauptstadt Pnom Penh mit Munition und Reis zu versorgen. Doch der Einsatz scheint zu gering, um Kambodscha noch zu retten und Washington rechnet wohl auch gar nicht mehr damit.
Streikdrohung gegen Konsumkommunismus Seite 105
Budapest ist Einkaufszentrum des Ostblocks geworden — dank der ungarischen Wirtschaftsreform, die, einmalig im Ostblock, Marktgesetze beachtet. Doch die Kluft zwischen Gut- und Schlechtverdienenden wurde so groß, daß die Gewerkschaften mit Streik drohen.
Griechenland
Die Obristen drängen zurück zur Macht 90
Frankreich
Verstärkte Unruhe in der
französischen Armee    93
Italien
SPIEGEL-Interview mit Roms
Vize-Premier Ugo La Malfa    96
England
Wie fällt die EG-Abstimmung aus?    98
Palästinenser
Pläne für einen Westjordanstaat    100
Ungarn
SPIEGEL-Report über die Folgen
der Wirtschaftsreform    105
China
Besuch in der Heimat    113
Hongkong
Bestechungsskandale in der Polizei    114
Nachruf
Nikolai A. Bulganin    156
SPORT
Fußball
Horst Vetten über
Bayern Münchens Niedergang    116
KULTUR
Architektur
Peter M. Bude über Großraumbüros    122
Medizin-Studium Arztkinder trotz
Numerus clausus bevorzugt    124
Popmusik
Der neue Beatles-Boom    128
Bücher
Neu in Deutschland    130
Kunst
Klapheck-Ausstellung in Düsseldorf    136
Fernsehen
Filme nach Henry James    139
Film
Chabrols _Lustiges Leben"
in Deutschland    140    •
Walfang
Historische Schau in Hamburg    143
Raumfahrt
Rollbahn für Raumfähre    148
Design
Aigner: Ledernes für die Elite    150
KULTUR
Büros -- Großraum ohne Grenzen?    Seite 122
Mehr als 500 Angestellte je Etage pfercht eine Versicherung in ihren Hamburger Neubau, eine mit Mobiliar und Stellwänden angefüllte Wüstenei. In Holland dagegen entwarf ein Architekt für insgesamt 1000 Büro-Menschen zum Arbeits- auch Lebensraum: Terrassen-Kuben für jeweils zwölf Mitarbeiter eröffnen dort dem Großraumbüro die dnitte — und eine humane — Dimension.
Neuer Beatles-Boom    Seite 128
Fünf Jahre nach ihner letzten gemeinsamen Produktion erleben die Beatles einen neuen Boom: Beatles-Platten sind wieder Bestseller, Beatles-Musicals reüssieren, so "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band an the Road" in New York. Versteigerungen von Beatles-Souvenirs locken nicht nur nostalgisch gestimmte Ex-Jugendliche, sondern auch Teenager von heute.
WIRTSCHAFT
RWE: Diktat vom Minderheitsaktionär    Seite 34
Fest in ihrer Hand halten die Gemeinden die größte Stromfabrik der Republik, das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk RWE. Obgleich Minderheitsaktionär, führen Gemeinde- und Oberstadtdirektoren in den entscheidenden Gremien das letzte Wort. Sie selbst kommen dabei nicht zu kurz. Allein die 70 Beiräte kassieren je 16 000 Mark im Jahr.
Honecker läßt sparen    Seite 44
Aus „jeder Mark" und „jedem Gramm Material" sollen die DDR-Werktätigen „größeren Nutzeffekt" erwirtschaften — fordert die SED. Um die Preissteigerungen für Rohstoffe aufzufangen und die schlimmsten Folgen der Plan-Wirtschaft zu mildern, hat Parteichef Honecker strenge Sparmaßnahmen angeordnet.
Starker Mann bei Gerling    Seite 47
Hans Gerling, bis Mitte letzten Jahres einer der reichsten und einflußreichsten Einzelunternehmer der Bundesrepublik, muß ohnmächtig zusehen,wie sein verschachtelter Versicherungskonzern von den neuen Teilhabern demontiert und umgebaut wird. Nur noch selten läßt sich der Schwierige in seiner pompösen Bürosuite der Konzernzentrale blicken. Dort hat inzwischen längst ein anderer die Macht übernommen: der Schweizer Rolf Gamper, zweiter Mann der Zürich-Versicherungs-Gruppe, zog in alle wesentlichen Vorstände ein.
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.


gutes Exemplar, ordentlich,

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