Schicksal Stadt
Klaus Ruge Seite 4
Auf sieben Wegen zur
ökologischen Stadt
Karl Ganser Seite 7
Stadtklimatische Untersuchungen am Beispiel Heidelberg
Heinz Karrasch Seite 8
Brasilia: Stadt aus der Retorte Seite 9
Bauen für eine lebenswerte Zukunft
Günter Kretzschmar Seite 11
Pädagogik in Beton
Gerold Becker Seite 12
Natur in der Stadt
Bernhard Klausnitzer Seite 20
PLATTFORM
Irrtum: Vier Dörfer sind noch keine Stadt
Bernd Wilfried Kießler Seite 18
Klimabündnis, was tun?
Gundel Beck-Neumann Seite 30
Städte in der DDR
Heinz Steuber Seite 41
Dresden: Kunststadt
oder Wirtschaftsmetropole?
Olaf Bastian Seite 42
Und man baut sie doch
Curt Siegel Seite 44
Sterben und sterben lassen
Manfred Sack Seite 46
Anstiftung zum Unfrieden
Alexander Mitscherlich Seite 47
Ist die KVP nur ein Alibi?
Jürgen Forkel Seite 48
ZUM BEISPIEL
Gesamtberlin Impressionen
Peter Ruge Seite 16
Gostenhofer Konzept:
Kommunikationsgrün
Klaus Hübner Seite 22
Stadt ohne Auto
Markus Hesse Seite
Berlin: Statt Auto Mitglied bei Stattauto
Reinhard Krol Seite
Was wird aus den
einstigen DDR-Städten?
Was wird mit den Städten in der einstigen DDR geschehen? Was geschah dort, als es noch eine sozialistische Regierung in der Deutschen Demokratischen Republik gab? Wir haben zwei Autoren aus Dresden gebeten - einen Arzt und einen Stadtplaner -, uns aus Ihrer Sicht über die Situation und das Leben in der sächsischen Stadt zu berichten:
• •
Wieviel Natur bieten
uns die Städte?
Natürlich sind die Anschauungen verschieden, und über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten. Doch beobachtet man gerade jetzt eine Neuentdeckung der Werte der heimatlichen Natur; Schönheiten der kleinen Form (es muß nicht alles bombastisch sein) werden wiedergefunden. Vielleicht hängt das damit zusammen, daß man den Wert von Dingen oftmals erst dann erkennt, wenn sie drohen verlorenzugehen. Das gilt auch für Flora und Fauna in den Städten. Dazu zwei Beiträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten in diesem Heft:
Seite 20 und 34
KVP: nicht mehr
•als ein Alibi?
Es wird eng in unseren Städten. Heimlich, still und leise verabschieden sich die letzten Brachflächen und machen schicken Bürokästen oder lärmenden Straßen Platz. Damit verschwinden aber auch die letzten natürlichen Spielmöglichkeiten für unsere Kinder. Übrig bleiben winzige Berührungsflächen zwischen Kind und Natur. Allerhöchste Zeit einzuschreiten. Doch wie?
Seite -18