H. P. Zeigler: Die Physiologie der oralen Befriedigung. In Lehrbüchern steht, daß das Hunger-Zentrum im Hypothalamus lokalisiert worden ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach gehört es aber zum Trigeminus System Seite 18
Roman Ferstl und Martin Richter: Abnehmen per Post. Auswertung einer Brieftherapie zur Kontrolle der Eßgewohnheiten. die von Mitarbeitern des Münchner Max-Planck Instituts für Psychiatrie ange-
boten wird Seite 23
Ausland David Cohen: Psychologie in Großbritannien. Seite 27
Neue Formen der Psychotherapie Heiko Ernst: Therapie in der Gemeinde. Gemeindepsychologie heißt eine der Alternativen zur „Katastrophe der Psychiatrie" in der Bundesrepublik. Eine erste Reaktion auf die Psychiatrie-Enquete Seite 34
Drogen Ulrich Maul: Polizei beschlagnahmt Klientenakten. Nach der Razzia auf die Drogenberatungsstelle der Caritas in Aachen sind aufgrund der Klienten-Akten polizeiliche Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt worden. Psychotherapie und Sozialberatung wurden so zu polizeilicher Spitzeltätigkeit umfunktioniert Seite 12
Dirk Roth: Modelle der Drogentherapie. Eine kurze Einführung in die zehn wichtigsten Therapieformen mit Kontaktadressen Seite 15
Militärpsychologie Klaus Puzicha: Ein Arbeitsplatz wie jeder andere? Von den 200 Psychologen, die bei der Bundeswehr arbeiten, haben die meisten Probleme mit ihrem Selbstbild Seite 41
Sydney Walker: Die andere Zuckerkrankheit. Hypoglykämie, ein zu niedriger Blutzuckerspiegel. äußert sich oft auch in psychischen Störungen Seite 50
Mensch und Arbeit Albert Shapero: Die heimatlosen Unternehmer. Menschen. die ein Unternehmen gründen, sind meist gesellschaftliche Außenseiter, die durch diese Rolle konstruktiv motiviert
werden Seite 59
Hochschule Die Psychologenverbände machen nicht mit. Die beiden wichtigsten Berufsverbände der Psychologen lehnen Hochschulzulassungstests als Selektionsinstrumente ab Seite 75
Sportpsychologie Dieter Rosenbaum: Brot, Spiele und Prügel. Brutalität und Gewalt in den Sportstadien werden immer mehr etwas Alltägliches. Psychologen und Verhaltenswissenschaftler su-
chen Erklärungen dafür Seite 55
Vererbung Hans Juergen Eysenck: „Verbrechen als Schicksal." Die psychologische Kassandra aus London versucht, die These zu untermauern, daß Kriminalität eher erb- als umweltbedingt sei und leitet daraus Argumente gegen gesellschaftliche Reformpolitik ab Seite 43
Uwe Füllgrabe: Tatsachen, die Eysenck unterschlägt. Eine genauere Analyse einiger von Eysenck zitierten Untersuchungen zeigt: Je schlechter eine Untersuchung methodisch angelegt ist. desto besser unterstützt sie die Erblichkeits These Seite 46