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Psychologie heute

1/1996 Nervensägen

SOZIALPSYCHOLOGIE

Nervensägen
Heiko Ernst
(PH 01/96, S. 22 bis 28)
Manche Menschen machen uns das Leben schwer: Sie nerven uns, sie stehlen uns Zeit und Kraft, sie bedrängen und manipulieren uns, machen uns Schuldgefühle oder verwickeln uns in ihre Intrigen. Was können wir tun, wenn wir erkennen, dass die Beziehung zu solchen Menschen „vergiftet“ ist und uns allmählich krank macht?

PERSÖNLICHKEIT
 
Zwillinge: Das doppelte Geheimnis
Lawrence Wright
(PH 01/96, S. 30 bis 35)
Kaum ein Lottchen ist wirklich doppelt – und viele einzeln Geborene hatten im Mutterleib einen Zwilling. Mehrfachschwangerschaften stellen die Forschung vor immer neue Rätsel. (Stichwörter: Zwillingsforschung, Genetik, Anlage, Temperament, Geschwister)
Außerdem:
Zwillinge als Rätsel der Psychologie
Lawrence Wright
(S. 36 bis 41)
Zwillinge, besonders die eineiigen, sind äußerst hilfreich für die Psychologie. Ihre Existenz eröffnet tiefe Einblicke in das Wesen des Menschen schlechthin. Zwillingsstudien halten die Verhaltensgenetik auf Kurs.
Außerdem:
„Es gibt wieder eine Zwillingsforschung
in Deutschland“

Ein Gespräch mit dem Bielefelder
Psychologen Rainer Riemann

(S. 40 bis 41)
 
ERZIEHUNG

Schule in der Krise?
Antworten von Peter Struck und Wulff Rehfus – Teil 1
(PH 01/96, S. 44 bis 49)
Über „die Jugend“ wurde wohl zu allen Zeiten viel gejammert. Auch der Ruf nach mehr (und besserer) Erziehung ist nicht neu. Zur Zeit aber häufen sich die Klagen: Jugendgewalt, auffallende Sprachdefizite oder der Anstieg psychosomatischer Krankheiten bei Kindern werden als Symptome für eine tiefe gesellschaftliche Erziehungskrise gedeutet. Wir baten zwei Pädagogen unterschiedlicher politischer Couleur um Antworten auf zehn Fragen zu Schulmisere und Schulreform.

GESELLSCHAFT

Verantwortung? – Im Prinzip ja, aber …
Monika Keller, Hans-Joachim Lenz
(PH 01/96, S. 50 bis 55)
Ist ein Mensch zu hundert Prozent selbst für sein Handeln verantwortlich? Oder sind wir alle mehr oder weniger Opfer der „Verhältnisse“, in denen wir leben? An der Kontroverse um den ostdeutschen Rundfunkmoderator Lutz Bertram, der über seine Stasi-Vergangenheit stolperte, lässt sich studieren, unter welchen Umständen wir (nicht) bereit sind, Menschen von ihrer Verantwortung zu entlasten.

AGGRESSION
 
Gewalt – ein Problem „überflüssiger“ Männlichkeit
Joachim Kersten
(PH 01/96, S. 64 bis 69)
Gewalt wird von Verhaltensforschern zunehmend als ein Problem von Männlichkeit begriffen: Mord, Raub, Bandenkriminalität oder Ausländerfeindlichkeit gelten beim Kampf um Status und Einfluss als spezifische Formen unterprivilegierter Männlichkeit. Hat männliche Gewaltbereitschaft auch biochemische Grundlagen? Neue Forschungsergebnisse weisen auf eine fatale Wechselwirkung von Ausgrenzung und Biologie hin. (Stichwörter: Dominanz, Aggressivität, Männer, Serotonin)
Außerdem:
Mord und Totschlag – reine Männersache?
(S. 68 bis 69)
Der Frauenanteil bei Tötungsdelikten liegt selten über 20 Prozent.
 


gepflegtes Exemplar,  Reste eines Adressaufklebers, ***SEHR SCHÖN***

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